Lästiges Bauchfett kennt eigentlich jeder Mensch und die meisten möchten es auch so schnell wie möglich loswerden. Und das aus gutem Grund: Bauchfett übt großen Druck auf die inneren Organe aus und schadet dabei der Gesundheit. Doch wie wirst du das Bauchfett nun eigentlich los? Diese Frage beantworten dir die 12 folgenden Tipps, mit denen du deinem Bauchfett den Kampf ansagen kannst.

Der richtige Start in den Morgen

Damit der Stoffwechsel schon zu Beginn des Tages gut anläuft und damit auch die Fettverbrennung steigert, benötigt der Körper ein nährstoffreiches Frühstück. Dabei kommt es auf die richtige Zusammensetzung an. Denn falsche Lebensmittel können den Stoffwechsel eher träge machen, als ihn anzukurbeln.

Dein Frühstück sollte zu mindestens 25 Prozent aus biologisch hochwertigem Eiweiß bestehen. Dazu gehören Milch und Milchprodukt, Eier, Nüsse, Körner oder Samen. Müsli wäre in diesem Fall die perfekte Zusammenstellung ebenso eine leckere Quarkspeise. Eiweiße haben auch den Vorteil, dass sie länger satt halten und du locker bis zum 2. Frühstück oder sogar dem Mittagessen durchhältst. Wen n du Frühs keine Zeit für die Zubereitung hast, bereite dir die Mahlzeit schon abends vor oder verschiebe sie auf einen späteren Zeitpunkt. Theoretisch kannst du sie sogar ganz weglassen und dir dafür mehr Proteine zum Mittagessen gönnen. Finde heraus, was hier die beste Lösung für dich ist.

Nachts die Pfunde purzeln lassen

Über Nacht sollte sich dein Stoffwechsel erholen können und keinen großen Belastungen ausgesetzt werden. Deshalb solltest du zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen nichts mehr essen. Maximal ein kleiner Snack mit weniger als 150 kcal ist am Abend noch erlaubt. Denn dieser könnte die Fettverbrennung über Nacht sogar nochmal ein klein wenig anregen. Gönne deinem Körper zudem bereits am Abend etwas Ruhe. So unterstützt du ihn zusätzlich bei einer optimalen Nährstoffversorgung und Fettverbrennung.

Die richtige Größe der Mahlzeiten

Kalorien messen
Bei diesem Tipp sind leider keine konkreten Angaben möglich, da sie abhängig von der Person, dem Lebensstil und den persönlichen Bedürfnissen sind. Dein Körper muss jeden Tag eine gewisse Kalorienmenge zu sich nehmen, um zu überleben. Diese Zuführung erfolgt im besten Fall verteilt über den Tag. Dafür sendet er natürliche Hunger- oder Sättigungsgefühle aus. Fehlen ihm noch Kalorien, ist der Hunger groß. Andernfalls fühlst du dich vielleicht schon nach einem halben Teller satt. Wichtig ist genau auf diese Körpersignale zu hören, da sie die Mahlzeitengröße bestimmen.

Die richtige Getränkeauswahl

Nicht alle Getränke sind gesund. Vor allem zuckerreiche Limonaden oder Cola, liefern dem Körper mehr Energie, als er eigentlich benötigt. Auch Säfte können sehr viel Zucker enthalten und sollten daher nicht als Durstlöscher genutzt werden. Greife lieber auf Mineralwasser oder ungesüßte Kräuter- und Früchtetees zurück.

Die Mittagsmahlzeit

Wok Gemüse zum Abnehmen

Nicht jeder kann sich mittags eine frische Mahlzeit zubereiten. Gerade Berufstätigen bleibt diese Option meist verwehrt. Deshalb solltest du dir deine Mittagsmahlzeit kontrolliert auswählen und die Möglichkeit der Vorbereitung nutzen. Du könntest dir zum Beispiel Mittagessen am Vorabend zubereiten und am nächsten Tag auf Arbeit erwärmen.

Hochwertige Öle

Öle tauchen in unserer täglichen Ernährung immer wieder auf. Achte deshalb auf die Verwendung hochwertiger Öle, die deiner Gesundheit zusätzlichen Mehrwert bieten. Industriell verarbeitetes Palmöl, Rapsöl, Maisöl oder Sonnenblumenöl kann dem Körper sogar schaden. Greife deshalb lieber auf natives Olivenöl, Leinöl oder Kokosöl zurück.

Den Stoffwechsel nach dem Aufstehen ankurbeln

Bei einem gesunden Essverhalten wird dem Körper für etwa 12 Stunden keine Nahrung zugeführt und für circa acht Stunden keine Flüssigkeit. In dieser Zeit soll sich der Körper ausruhen und den Stoffwechsel herunterfahren. Um die Fettverbrennung am nächsten Morgen gleich wieder anzukurbeln, muss der Stoffwechsel zunächst in Gang kommen. Hierfür trinkst du gleich nach dem Aufstehen einfach zwei Gläser Wasser. Somit wirkst du einer Dehydration entgegen und kannst morgendliches Hunger- und Sättigungsgefühl besser wahrnehmen.

Die richtige Motivation

Die richtige Motivation beim Sport

Die richtige Motivation zum Abnehmen wird stark von deinem eigenen Umfeld beeinflusst. Denn nur wer die Unterstützung seiner Familie und Freunde hat, fühlt sich in der Sache bestärkt und gibt nicht so leicht auf. Vielleicht finden sich sogar ein paar andere Abnehmwillige in deinem näheren Umfeld? Denn nichts motiviert mehr als zusammen abzunehmen. Wenn dir die Unterstützung im eigenen Umfeld fehlt, dann suche sie dir anderswo. Abnehm- oder Sportgruppen sind hier die besten Anlaufstellen.

Superfood

Sicher hast auch du schon von diesem neuartigen Begriff gehört, dem Lebensmittel mit besonderen Eigenschaften und Nährstoffen zugeordnet sind. Hier ist zum Beispiel auch Ingwer zu finden. Dieser soll hervorragend beim Abnehmen helfen, da er der Fettverbrennung so richtig einheizt. Aber auch andere Superfoods können dich in dieser Richtung unterstützen und schmecken dabei auch noch richtig gut.

Täglich Bewegung und/oder Sport

Nicht nur im Bereich Ernährung gibt es zahlreiche Tipps, die dich bei der Verbrennung von Bauchfett unterstützen. Tägliche Bewegung und/oder Sport können dich dabei genauso unterstützen. Dabei werden keine Höchstleistungen verlangt! Bereits 20 Minuten Bewegung können deine Fettverbrennung zusätzlich ankurbeln. Dabei solltest deine Atemfrequenz leicht erhöht sein, also zum Beispiel ein Spaziergang mit schnellem Schritt. Wenn du dich dabei noch gut unterhalten kannst, hast du genau das richtige Tempo.

Kälte

Auch wenn wir von Fettverbrennung sprechen, so ist Wärme eigentlich keine Hilfe beim Abnehmen. Je wärmer es ist desto träger wird der Stoffwechsel. Setze deinen Körper daher regelmäßig kleinen Kältereizen aus. Das kann zum Beispiel eine kalte Dusche sein. Dabei regst du nicht nur den Stoffwechsel an, sondern stärkst auch noch dein Immunsystem!

Lebe nicht in Verboten!

Keine Verbote beim Abhnemen

Dies ist der letzte und schönste der 12 Tipps! Auch wenn der Abnehmerfolg im Vordergrund steht, sollst du ab jetzt nicht nur mit Verboten leben. Gönne dir ab und an einen leckeren Snack, der vielleicht auch etwas ungesund ist. Denn es kommt stets auf die Menge an und nicht auf die perfekte Nährstoffzusammensetzung deiner Lieblingsspeise. Verbote machen die Verlockung nur größer und können zu unangenehmen Essattacken führen. Mit diesen hast du am Ende weniger Erfolg, wie wenn du dir ab und zu einen Snack erlaubst.

Fazit

Alle genannten Tipps unterstützen dich bei der optimalen Verbrennung von Bauchfett. Du kannst sie ganz einfach im Alltag anwenden und kosten dich nur wenig Aufwand. Dafür schenken sie dir einen langfristigen Erfolg, der sich mit der Zeit auf jeden Fall sehen lassen kann. Also dann viel Erfolg!