Sport ist wichtig für Körper und Geist. Vor allem Yoga wird dabei immer beliebter. Mit den passenden Übungen können Körper und Geist in Einklang gebracht werden.

Dazu braucht es nicht unbedingt eine Mitgliedschaft in einem Yoga-Studio. Auch zuhause können Sie mit wenig Equipment und den entsprechenden Übungen Yoga machen. Wir zeigen Ihnen, was Sie dafür benötigen und welche Übungen infrage kommen.

Was braucht man zuhause für Yoga?

Um Yoga-Übungen zuhause durchzuführen, braucht es nicht viel. Im Grunde genommen benötigen Sie nur:

  • ausreichend Platz
  • eine ruhige Umgebung
  • eine Turnmatte
  • ein Video oder Buch mit passenden Yoga-Übungen.

Ist die passende Umgebung geschaffen, legen Sie Ihre Turnmatte oder Yoga-Matte auf den Boden und können direkt mit Ihrer Yoga-Session starten. Wichtig ist, dass Sie für diese Zeit mögliche Ablenkungen von vornherein ausschalten und sich ausreichend Zeit für Ihre Yoga-Übungen nehmen.

Die besten Übungen für Yoga in den eigenen 4 Wänden

Yoga-Übungen können zuhause sowohl von fortgeschrittenen Yoga-Profis als auch von absoluten Anfängern durchgeführt werden. Im Video sehen Sie, mit welchen Übungen Sie auch als Anfänger eine 20-minütige Yoga-Session zuhause durchführen können.

 

Die 5 besten Tipps für Home-Yoga

Damit die eigene Yoga-Session zuhause den gewünschten Erfolg bringt, braucht es nicht nur das richtige Equipment und die passenden Übungen. Da Yoga sowohl Körper als auch Geist ganzheitlich entspannen und kräftigen soll, sollten Sie die folgenden Tipps beachten.

Tipp 1: Kennen Sie Ihr persönliches „Warum“

Um die bestmöglichen Ergebnisse mit der persönlichen Yoga-Session zu erreichen, sollten Sie zunächst Ihr persönliches „Warum“ für sich selbst herausfinden. Die zentrale Frage dabei ist: Warum möchten Sie überhaupt Yoga zuhause üben? Sobald Sie Ihr persönliches „Warum“ gefunden haben, sollten Sie dieses aufschreiben.

Achten Sie dabei auf eine positive Formulierung. Damit ist gemeint, dass keine Verneinungen in dem aufgeschriebenen Satz genutzt werden sollten. Anstatt „Ich möchte keine Rückenschmerzen mehr haben“, könnten Sie beispielsweise positiv formuliert schreiben: „Ich möchte einen schmerzfreien Rücken haben.“

Tipp 2: Richten Sie einen persönlichen Yoga-Platz zuhause ein

Auch die Umgebung, in der Sie Yoga zuhause machen, spielt eine entscheidende Rolle. Wählen Sie sich daher einen entspannten und ruhigen Platz in Ihrem Zuhause aus. Im besten Fall kann Ihre Turnmatte hier dauerhaft ausgerollt bleiben.

Richten Sie sich den persönlichen Yoga-Platz so ein, dass Sie sich hier wohlfühlen. Der vorher aufgeschriebene Warum-Satz sollte am besten ebenfalls an diesem Ort gut sichtbar platziert werden. So werden Sie stets daran erinnert, welches Ziel Sie mit den Übungen verfolgen.

Tipp 3: Legen Sie regelmäßige Yoga-Zeiten fest

Regelmäßigkeit ist bei egal welcher Sportart der Schlüssel zum Erfolg. So ist es auch beim Sport zuhause wie dem Yoga. Im besten Fall legen Sie sich daher feste Zeiten für Ihre Yoga-Übungen fest. Das kann jeden Morgen, immer abends oder auch nur alle zwei Tage am Abend sein. Wichtig ist dabei nicht, dass Sie möglichst oft Yoga machen.

Wirklich bedeutend ist, dass Sie die selbst festgelegten Zeiten auch einhalten. Sollte ein starrer Yoga-Plan aufgrund stetiger Flexibilität nicht möglich sein, sollten Sie zumindest jeden Abend festlegen, wann am nächsten Tag die Yoga-Session stattfinden soll. Auch hier gilt es dann, diese einzuhalten.

Tipp 4: Suchen Sie sich eine Lieblings-Yoga-Pose

Die Vielzahl der verschiedenen Yoga-Posen und -Übungen macht die mögliche Auswahl für die einzelnen Yoga-Sessions sehr umfangreich. Und doch kommt bei vielen immer wieder die Frage auf: „Welche Position soll ich heute nur üben?“ Dabei hat sicher jeder eine Lieblingspose.

Legen Sie sich diese, es dürfen auch mehrere sein, immer bereit. Sollten Sie wieder einmal vor der Frage stehen, welche Yoga-Pose Sie heute üben sollen, so können Sie ganz entspannt auf die zurechtgelegten Lieblingsposen zurückgreifen.

Tipp 5: Suchen Sie sich Inspiration

Vielleicht kennen Sie Folgendes: Vor allem nach einem guten Yoga-Workshop oder einem speziellen Wochenende sind Sie voller Motivation und sprühen nur so vor Inspiration. Mit der Zeit nimmt dies meist. So verkommt die eigene Yoga-Session zuhause schnell zur bloßen Gymnastik.

Die Kraft der Inspiration ist es jedoch, die das Besondere des Yogas ausmacht. Sie ist es, die den Unterschied macht, uns Orientierung gibt und jede Handlung mit Freude füllt. Ohne Inspiration ist nicht nur das Yoga, sondern das gesamte Leben langweilig.

Sollte Ihnen einmal die Inspiration verloren gehen, gilt es diese wieder aufzufüllen und sich neu inspirieren zu lassen. Dafür können Sie ein gutes Buch nutzen, sich einen inspirierenden Film anschauen, Yoga-Konferenzen besuchen oder an einem Yoga-Workshop teilnehmen. Oft genügt es sogar, sich einfach mit anderen Yoga-Praktizierenden auszutauschen.

Inspiration ist der wichtigste Schlüssel überhaupt im Yoga und im Leben. Nur mit der richtigen Inspiration werden Sie Ihr wahres persönliches „Warum“ finden und somit auch dauerhaft Spaß am Yoga zuhause haben. Inspiration und Spaß am Yoga sind die Grundlage für einen entspannten und zugleich kraftvollen Körper und Geist.