Wir möchten Ihnen in unseren unterschiedlichen Yoga-Ratgebern die verschiedensten Yoga-Übungen aufzeigen. Diese werden Ihnen dabei helfen, wieder innere Ruhe und Kraft zu finden. Natürlich steigern diese Übungen nicht nur die mentale Kraft, sondern stärken ebenso die Muskulatur. In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen die Yoga Übung Berghaltung einmal genauer vorstellen. Ziel dieser Yoga-Übung ist es, die innere Ruhe zu stärken und zudem das Standvermögen zu verbessern. Die Berghaltung kräftigt bei kontinuierlicher Anwendung außerdem die Rückenmuskulatur, sodass Sie weniger Beschwerden haben werden. Wir möchten Ihnen nun einmal detailliert erläutern, wie diese Übung funktioniert und worauf Sie bei dieser Übung ganz besonders zu achten haben.

Yoga-Übung – Die Berghaltung – 1. Schritt

Wie wir Ihnen bereits geschildert haben, soll diese Yoga Übung dafür sorgen, dass Sie mehr zu sich selber finden, eine gewisse innere Ruhe bekommen und zudem die Rumpfmuskulatur gestärkt wird. All diese positiven Aspekte sind mit der Berghaltung und anderen Yoga Übungen, welche wir Ihnen in unseren anderen Ratgebern näher vorstellen, problemlos möglich. Die Berghaltung führen sich an sich in drei Schritten durch. Beginnen wir zunächst mit dem ersten Schritt.

Zunächst müssen Sie sich direkt an die vordere Seite des Mattenendes stellen. Dabei müssen Sie darauf achten, dass Sie Ihre Füße dicht und vor allem parallel nebeneinander stellen. Sie merken sofort, dass Sie richtig stehen, wenn sich die beiden großen Zehen gegenseitig berühren. Lassen Sie die Arme zunächst seitlich am Körper und drücken Sie die Füße fest gegen die Yoga-Matte. Während Sie die Füße fest an die Yoga-Matte pressen, müssen Sie dafür sorgen, dass Sie ein unerwünschtes Hohlkreuz vermeiden. Dies tun Sie am Besten, wenn Sie das Steißbein nach unten ziehen und den Scheitel nach oben ziehen. 

Die Berghaltung – 2. Schritt

Mit diesem Schritt haben Sie schon einmal einen Großteil der Yoga-Übung bestanden. Nun geht es an das Fine-Tuning. Während Sie die Übung ausführen, bringen Sie beim einatmen Ihre Hände zusammen. Dies sieht dann aus wie eine typische Gebetshaltung. Nach dem einatmen folgt das ausatmen. Hierbei ziehen Sie Ihren Bauchnabel in die Richtung der Wirbelsäule und gleichzeitig die Schulterblätter in die Richtung von Ihrem Gesäß. Führen Sie die Übung in aller Ruhe aus. Sie können sich sehr viel Zeit dabei lassen. Wichtig ist, dass Sie ganz entspannt ein- und ausatmen. Wir raten Ihnen, dass Sie dies in einem ruhigen Tempo tun, sodass Sie direkt die Entspannung spüren werden.

Die Berghaltung – 3. Schritt

Wir empfehlen Ihnen, dass Sie diese Übung insgesamt fünfmal ausführen. Alles in einem gleichmäßigen und kontinuierlichen Tempo. Ob Sie die Übung richtig ausführen, werden Sie daran merken, dass sich Ihre Füße angenehm mit der Yoga-Matte verwurzelt fühlen. Außerdem spüren Sie direkt einen stabilen Stand und eine gewisse Anspannung im Becken- und Rumpfbereich.

Wenn Sie diese Übung abgeschlossen haben, können Sie direkt mit einer der nächsten Übungen beginnen.

Die Berghaltung – Tipps & Tricks

Abschließend haben wir bei der Yoga-Übung „Berghaltung“ noch einige Tipps und Tricks für Sie parat. Die Berghaltung ist eben einfach der Ausdruck, wie wir Menschen mit beiden Beinen fest im Boden stehen. Sie werden schnell merken, dass hierzu die Standfestigkeit in Ihren Beinen und Ihren Füßen liegt. Wir raten Ihnen daher, dass Sie während der Übung immer wieder Ihre Füße und Ihre Fersen in die Richtung des Bodens drücken. Gerne dürfen Sie auch während der Übung Ihre Zehen ab und an einmal spreizen. Das sorgt für mehr Gefühl im Stand.

Alles in allem ist diese Yoga Übung auf der Yoga Matte für Einsteiger und auch für Fortgeschrittene geeignet und somit sicherlich auch für Sie geeignet. Schauen Sie sich doch nun auch noch weitere Übungen auf der Yoga-Matte an.